
Auch vier Jahre nach Beginn des Projektes ener:freizi konnten die jährlichen Energieverbräuche in diesem Jahr erneut gesenkt werden: Dabei sparten die Freizis nicht nur CO2, sondern gut 3.300 Euro an Energiekosten ein. Umgerechnet in CO2-Emissionen ergab sich eine Reduktion um 26,8 Tonnen. Dies erfreute neben uns auch Michael Lenhart vom Sozialressort, das das Projekt gemeinsam mit dem Umweltressort fördert: „Es ist toll, dass das Projekt schon seit Jahren läuft und die Mitarbeiter*innen der Freizis beim Klimaschutz kontinuierlich am Ball bleiben.“
Neben der Gesamteinsparung erwarteten die Teilnehmenden gespannt ihre individuellen Einsparergebnisse. Alle Freizis konnten zwischen 4,4 und 24 Prozent ihrer CO2-Emissionen einsparen. „Das ist großartig und übersteigt die erwarteten Einsparungen von bis zu 15 Prozent deutlich, die durch ein verändertes Nutzerverhalten in der Regel erreicht werden können“, lobte Martin Grocholl, Geschäftsführer von energiekonsens.
Klimafreundliches Shampoo selbstgemacht
Neben der Bekanntgabe der Einsparungen und Überreichung der symbolischen Schecks erhielten die Freizeiteinrichtungen noch einige Bücher und DVDs zu den Themen Klimaschutz, Ernährung, Upcycling und nachhaltiger Konsum. Im Anschluss an die Verleihung gab es einen Workshop zur Erstellung von umweltfreundlichen Shampoo-Bars. Aus nur wenigen Zutaten und mit geringem Aufwand entstand Haarshampoo, welches ohne Mikroplastik und ohne eine Plastikverpackung auskommt. Die passende Anleitung sowie Material zur Herstellung von 15 Shampoo-Bars mit den Jugendlichen erhielten die Freizis ebenfalls.
Die Pressemitteilung finden Sie hier.
Weitere Informationen zum Projekt gibt es hier.